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Energienews


16.06.2011

Mannheim erprobt virtuellen Energiemarkt

Die Stromnetze müssen in Zukunft große Mengen zentral und dezentral eingespeisten Stroms aus erneuerbaren Energien transportieren.

Und wegen des schwankenden Angebots benötigen wir viel mehr Reserven, Speicher und Flexibilität im Strommarkt. Im Projekt „Modellstadt Mannheim“ wurde ein virtueller Energiemarktplatz für Energieerzeuger, -verbraucher und Netzbetreiber entwickelt. Kunden können Herkunft und Preis ihres Stroms erkennen und durch Zeitpunkt und Umfang ihres Verbrauchs sowie die Lieferung aus eigenen Erzeugungsanlagen direkt beeinflussen. Dieser Ansatz umfasst neben Strom auch Gas, Wasser und Fernwärme.

Der Grundgedanke des Projekts „Modellstadt Mannheim“, kurz „moma“, ist ein intelligenter Energieorganismus aus gleichberechtigten und verbundenen Netzzellen. Dezentral erzeugte Energie aus Wind, Sonne oder Kraft-Wärme-Kopplung wird intelligent verteilt und nah am Ort der Erzeugung verbraucht. Eine Voraussetzung für dieses System ist ein Stromnetz, das nicht nur Energie überträgt, sondern durch moderne Informations- und Kommunikationstechnik alle Beteiligten miteinander verbindet: die Erzeuger von Strom, die Verbraucher, die Speicher und das Netz selbst. Ist ein solches Netz installiert, so kann eine Art Marktplatz entstehen, auf dem aus Angebot und Nachfrage ein differenzierter Preis gebildet wird. Beim Verbraucher sorgt eine intelligente Steuerung dafür, dass Strom bevorzugt dann verbraucht wird, wenn auch viel Strom erzeugt wird.
Weitere Informationen finden Sie beim

BINE-Informationsdienst

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