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Energienews


29.10.2012

Energieverbrauch in Deutschland stagniert

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres lag der Verbrauch an Primärenergien mit insgesamt 9.905 Petajoule nur marginal über dem Wert des Vorjahreszeitraums.

Wie die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AG Energiebilanzen) auf Basis vorläufiger Berechnungen ermittelte, wurden die verbrauchssteigernden Effekte der kühleren Witterung, des leichten Wirtschaftswachstums und der diesjährige Schalttag offenbar durch verbrauchsdämpfende Faktoren wie Energieeffizienzsteigerungen und statistische Effekte des Kernenergieausstiegs weitgehend ausgeglichen.

Die von der AG Energiebilanzen auf Basis des Verbrauchs der ersten neun Monate erstellte Jahresprognose geht davon aus, dass der Energieverbrauch in Deutschland 2012 gegenüber 2011 weitgehend unverändert bleiben wird. Nur ein starker und andauernder Kälteeinbruch könnte nach Einschätzung der Arbeitsgemeinschaft noch zu einer stark abweichenden Entwicklung führen.

Der Mineralölverbrauch lag in den ersten neun Monaten knapp 1 % unter dem Wert des Vorjahres und setzte damit seine rückläufige Entwicklung fort. Der Erdgasverbrauch verminderte sich um knapp 2 %. Der Verbrauch von Steinkohle erhöhte sich um über 3 %. Der Verbrauch an Braunkohle stieg im Zuge der Inbetriebnahme von drei neuen Kraftwerksblöcken um knapp 6 %. Bis zum Jahresende werden mehrere Altanlagen vom Netz gehen, so dass der Einsatz zur Stromerzeugung wieder sinken wird. Die Kernenergie verringerte ihren Beitrag zur Energiebilanz um knapp 13 %.

Die Nutzung erneuerbarer Energien erhöhte sich insgesamt um über 9 %. Die Windkraft legte in den ersten neun Monaten um 7 % zu. Bei der Wasserkraft (ohne Pumpspeicher) gab es einen Zuwachs um 16 %. Bei der Fotovoltaik war der Anstieg mit etwas mehr als 50 % besonders hoch. Insgesamt deckten die erneuerbaren Energien in den ersten neun Monaten mehr als 12 % des inländischen Energieverbrauchs.




mit freundlicher Unterstützung von Gebäude Energie Berater